Sinfonie 3
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Christian Thielemanns Bruckner-Zyklus mit der Staatskapelle Dresden gilt als ein Referenzzyklus der Bruckner-Gegenwart. Als Dirigent erscheint er prädestiniert für dieses Repertoire, und das dunkle Timbre der Staatskapelle fördert Klangfarben zutage, die Bruckner-Freunde in aller Welt lieben.
An alter Wirkungsstätte im Münchner Gasteig hat Thielemann im September 2016 eine "majestätische" (Guardian) Aufführung von Bruckners groß angelegter dritter Sinfonie vorgelegt. Der Münchner Merkur konstatierte, die Zuhörer seien von der Wucht der Musik "in die Sitze gepresst" worden.
Bruckner legte seine zweite und dritte Sinfonie Richard Wagner vor, den er hoch verehrte. Wagner sollte sich die Sinfonie aussuchen, die eine Widmung an ihn tragen solle. Leider endete jenes Treffen in einem Besäufnis, und Bruckner konnte sich nicht mehr daran erinnern, für welche der beiden Sinfonien sich Wagner entschieden hatte. Die Wahl fiel letztendlich auf die Dritte, die bis heute sehr populär blieb und vielen Bruckner-Anhängern als eine der besten Sinfonien des Komponisten gilt.